Ein norwegisches Ehepaar hob ihre Bodendielen an und fand ein schauriges Geheimnis darunter

In der nordnorwegischen Stadt Bodø arbeitet ein Ehepaar hart an der Renovierung ihres Familienhauses. Seit mehr als einem Jahrhundert wird es von Generation zu Generation weitergegeben - und birgt dabei ein schreckliches Geheimnis. Jetzt wurden die Dielen aufgestemmt, um einen Haufen mysteriöser Relikte freizulegen, die in der Erde vergraben waren. Was also ist die Geschichte dieser einzigartigen Schatztruhe?

1914 baute der Urgroßvater von Mariann Kristiansen das Anwesen in Bodø, einer überraschend geschäftigen Stadt nördlich des Polarkreises. Aber es scheint, als ob er völlig ahnungslos war, was unter den Fundamenten lauerte. Im Mai 2020 brachten schließlich Renovierungsarbeiten ans Licht, was das Haus all die Jahre verborgen hat.

In der Hoffnung, die Isolierung in dem jahrhundertealten Haus zu verbessern, hoben Kristiansen und ihr Partner die Dielen im Erdgeschoss an. Dabei hätten sie vielleicht erwartet, Staub, Müll und sogar die eine oder andere Maus zu finden - das typische Zeug, das sich unter einem alten Haus ansammelt. Aber was sie tatsächlich entdeckten, war etwas, womit keiner von ihnen gerechnet hatte.

In diesem Küstenort am Rande der Norwegischen See stieß das Paar auf ein faszinierendes Geheimnis - ein Relikt, das lange vor dem Bau des Hauses vergraben wurde. Und es hatte schon vor der dramatischen Entdeckung jahrhundertelang im Boden gelauert. Aber was war es? Und wie kam es unter ein eher unscheinbares Familienhaus?

Bodø liegt mehr als 1.100 Kilometer nördlich der norwegischen Hauptstadt Oslo und ist Teil der Region Nordland. Zusammen mit Troms og Finnmark bilden die beiden Regionen Nordnorwegen - etwa ein Drittel der gesamten Landmasse des Landes. Und auch heute noch ist es einer der abgelegensten Teile des europäischen Festlandes.